Schutt

Derartiges Gesteinsmaterial häuft sich vor allem im Hochgebirge, am Fuß von Steilhängen oder Felswänden, zu Schutthalden (Talus) bzw. Blockhalden an. Da periglaziales Klima, wie es im Hochgebirge herrscht, physikalischer Verwitterung Vorschub leistet, existieren heute auch in weiten Teilen der Mittelgebirge der Nordhalbkugel ausgedehnte Blockhalden, die im deutschen Sprachraum auch als „Blockmeere“ bezeichnet werden. Versteinert das Material im Verlaufe einer natürlichen Zementation, entsteht eine Brekzie (in Unterscheidung zum rundsteinigen Konglomerat).
Als Primärbrekzie wird das Schuttsediment aus eckig-kantigen Stücken bezeichnet, das in Form verfestigter Schuttfüße an Berghängen, als Hinterlassenschaft von Bergstürzen oder Bergrutschereignissen oder bei submarinen Riffen durch Brandungsangriffe oder Rutschungen entsteht.
Lockermaterial, das überwiegend aus gerundeten Gesteinsbruchstücken (Geröll) besteht, wird in den Geowissenschaften als Schotter bezeichnet, während „Schotter“ im Bauwesen für kantiges, aber künstlich gebrochenes Material steht. Veröffentlicht in Wikipedia
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
-
7
-
8
-
9
-
10
-
11
-
12
-
13
-
14
-
15
-
16
-
17
-
18
-
19
-
20